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Kollektionen

Seit dem Mittelalter sammelten kirchliche Einrichtungen wertvolle Kunstwerke, im 14. Jahrhundert begannen die europäischen Fürstenhäuser Kunstsammlungen anzulegen, während die ersten Museen im 16. Jahrhundert entstanden und schließlich weitere zweihundert Jahre später der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Die Zusammenstellung der Exponate richtete sich in sakralen Institutionen nach liturgischen Aspekten und Fürstenhäuser erwogen das Zurschaustellen ihrer Macht und Persönlichkeit, weshalb erst das uneigennützige Mäzenatentum private und unabhängige Kunstsammlungen hervorbrachte. Da die Kulturgüter in den Ausstellungen jedoch nur bewahrt, erforscht und ausgestellt werden, will MadonnaLisa die Möglichkeit schaffen, die wunderbaren Werke zur Gestaltung der Wohn- und Arbeitsräume oder zur persönlichen Erbauung in einer hohen Qualität anzubieten. Eine Besonderheit dieser handgemalten Ölbilder liegt in der frei wählbaren Zusammenstellung, sodass die Mona Lisa aus dem Louvre neben dem Canaletto-Blick aus der Dresdner Galerie Alte Meister hängen kann, wenn Sie das wünschen. Aber auch wir haben uns Gedanken gemacht und einige Kollektionen erstellt, die auf motivische, stilistische oder ästhetische Gemeinsamkeiten Bezug nehmen. Mit Titeln wie Ausblicke, Dresdner Erinnerungen oder Die großen Impressionisten laden wir Sie zum Träumen und Dekorieren ein!

Die großen Impressionisten

Im Zuge der entstehenden Fotografie schien die gängige Malerei im 19. Jahrhundert obsolet zu werden, weshalb ab der Mitte dieses Säkulums Künstler begannen, mit den tradierten Regeln der malerischen Praxis zu brechen. Entgegen der akademischen Lehre von bevorzugten Historiengemälde und Landschaften im historistischen Gewand, setzte die junge Avantgarde Farbe, Lichtwirkung und Bildausschnitte ein, um ohne belehrenden Charakter Alltägliches zum Kunstgegenstand zu erheben und im Sinne der programmatischen Redewendung “L’art pour l’art” den Selbstzweck der Kunst ebenso in der Malweise auszudrücken.

Perlen der Museen

Die berühmtesten Kunstwerke der Welt sind auch über den gesamten Globus verstreut. Die “Sternennacht” von Vincent van Gogh befindet sich in New York, seine “Sonnenblumen” hingegen in Tokio, die “Seerosen” von Monet lassen sich unter anderem in Chicago finden, während der “Kuss” Gustav Klimts in Wien ausgestellt ist. Das Lächeln der “Mona Lisa” kann nur in Paris verzücken und Vermeers holländische Mona Lisa, “Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge”, schaut in Den Haag verführerisch über ihre Schulter zum Betrachter.

Dresdner Erinnerungen

Dresden ist eine einmalige Kunst- und Kulturstadt, die heute über 50 Museen, mehr als 35 Theater- und Kleinkunstbühnen und zahlreiche berühmte Bauwerke unterschiedlichster Epochen und Stile beherbergt. Besonders durch den wirtschaftlichen, infrastrukturellen und kulturellen Aufschwung infolge der regen Bautätigkeit und Sammelleidenschaft August des Starken und seines Sohnes erhielt die Stadt ihr reizvolles Äußeres sowie den weitbekannten Ruf einer Kunstmetropole. Zu dieser Zeit entstanden die Zwingergebäude, das Japanische Palais, die Frauenkirche und die Hofkirche - auch die Sixtinische Madonna Raffaels, die nun mehr als 500 Jahre alt ist, fand ihren Weg nach Dresden.

Von Expression bis Abstraktion

Seit dem Impressionismus entfernten sich die Maler vom tatsächlich Gesehenen und gaben Lichtwirkung, Atmosphäre oder Farbigkeit den Vorzug gegenüber einer mimetischen Abbildung der Wirklichkeit. So entwickelten sich im ausgehenden 19. Jahrhundert zahlreiche Kunstströmungen und -stile, die sich den klassischen und naturalistischen Tendenzen widersetzten, darunter avantgardistische Ausdrucksformen wie Postimpressionismus, Symbolismus, Fauvismus, Orphismus, Futurismus und Kubismus.

In Gesellschaft

Bereits der antike griechische Philosoph Aristoteles beschrieb den Menschen als “Zoon politikon”, als ein soziales, Gemeinschaft bildendes Lebewesen. Sprache, Kultur und Traditionen, aber besonders Familie und Freundschaft verknüpfen die unterschiedlichsten Charaktere zu sozialen Verbänden, die durch die Auseinandersetzung mit der Umwelt unbegrenzt erweitert werden können.

Alte Meister im neuen Gewand

Hinter dem Begriff “alte Meister” verbergen sich die Künstler und Werke der Malerei vom 14. bis zum 18. Jahrhundert, wobei die zunächst ausschließlich religiösen Bildthemen sich nach und nach weltlichen Themen zuwandten.

Ausblicke

Seit jeher genießen Menschen atemberaubende und einmalige Aussichten, intime und momenthafte Nah- und Fernschauen sowie neuartige Betrachtungsweisen, die von Künstlern festgehalten wurden. Als verbindendes Element gilt nur der Blick ins Freie mit Sicht auf den Horizont, der die Grenzlinie von Himmel und Erde bildet, aber je nach örtlichen Bedingungen in Stadtsilhouetten, Bergen oder dem Meeresspiegel erscheinen kann.

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